Persönlichkeit ist wichtiger als Aussehen
Ich halte mich an das Thema „Persönlichkeit ist wichtiger als Aussehen“. Diese beiden Adjektive fallen unter zwei verschiedene Bereiche. Es gibt etwas, das man innere Schönheit und äußere Schönheit nennt. Persönlichkeit ist etwas, das wir innere Schönheit nennen, was sich auf die Denkweise und den Charakter einer Person bezieht, und Aussehen ist etwas, das wir äußere Schönheit nennen, was sich einfach auf die physische Erscheinung einer Person bezieht. Meiner Meinung nach kann das Aussehen niemals ein Faktor sein, nach dem eine Person beurteilt werden sollte. Wie wir aussehen, welche Hautfarbe wir haben, ob wir klein oder groß sind, all diese Eigenschaften sind gottgegeben und wir sind nicht derjenige, der sie manipulieren kann.
Das Aussehen oder die äußere Schönheit ist das, was man vorgeben kann. Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Mensch gut aussehen kann, sei es durch Kleidung, Make-up, Operationen oder andere Behandlungen, aber innere Schönheit kann nicht vorgetäuscht werden. Sie spiegelt sich im Verhalten und in der Einstellung einer Person wider. Eine Person kann ein sehr gutes und schneidiges Aussehen haben, aber wenn sie keine Moral, Ethik und eine gute Persönlichkeit hat, wird sie trotzdem als böse angesehen werden.
Manchmal bekommt die äußere Schönheit mehr Bedeutung, zum Beispiel bei Modeschauen. Dort werden Sie von den Leuten nach Ihrem Aussehen und Ihrer Erscheinung bewertet. Aber auch in einer Modenschau brauchen die Teilnehmer eine positive Persönlichkeit. Wenn er/sie eine negative Persönlichkeit besitzt, wird es sehr schwierig für ihn/sie sein, die Krone zu gewinnen, weil die Persönlichkeit sich in Ihrer Einstellung widerspiegelt. Außerdem ist Schönheit nur ein kurz anhaltender Bonus der Natur. Sie hält nicht allzu lange bei einem Individuum an. Wenn man immer älter wird, beginnt die Schönheit zu verblassen. Das Einzige, was uns bis zu unserem letzten Atemzug erhalten bleibt, ist unsere innere Schönheit, also unsere Persönlichkeit, unsere Einstellung und unser Verhalten gegenüber anderen. Selbst nach dem Ableben werden sich die Menschen an uns wegen unseres Verhaltens, unserer Freundlichkeit und unserer Professionalität erinnern und nicht aufgrund unseres Aussehens.
Es gibt ein bekanntes Sprichwort, das besagt: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“. Es erklärt hinreißend, dass es von der Person abhängt, mit der Sie zu tun haben, ob Sie für diese attraktiv aussehen oder nicht. Nicht alle Menschen werden Sie nach Ihrem Aussehen beurteilen, einige werden Sie auch dann noch als schön empfinden, wenn Sie es nicht sind, wegen der Persönlichkeit, die Sie besitzen.
Allerdings gibt es immer noch viele Menschen, denen diese Moral fehlt und die eher dem Aussehen als der Persönlichkeit hinterherlaufen. Sie werden vor allen Leuten vorgeben, dass sie sich nicht um das Aussehen kümmern, aber sie tun es. Nehmen wir das Beispiel von George Floyd, einem schwarzen Mann, der kürzlich von weißen Polizisten in Minneapolis in den Vereinigten Staaten getötet wurde. Weltweit protestieren über Millionen von Menschen für ihn mit der Phrase „Black Lives Matter“ und auch die Social-Media-Plattformen werden mit diesen Hashtags überflutet, aber tief im Inneren wissen wir alle, dass die meisten von ihnen selbst dem physischen Aussehen der Person hinterherlaufen. Wenn sie einen Bräutigam für ihre Töchter finden müssen, werden die meisten von ihnen ihr Bestes geben, um einen mit besserem Aussehen und Reichtum zu finden, anstatt innerer Schönheit und Verhalten, was das Wichtigste ist, um ihre Töchter ein Leben lang glücklich zu machen. Die Mentalität der Menschen muss sich also drastisch ändern. Sie sollten von Herzen akzeptieren, dass nicht nur Schwarze, sondern alle Leben wichtig sind und dass das Aussehen kein Kriterium ist, um zu entscheiden, welche Person sanft ist und welche nicht.
Als Fazit muss ich sagen, dass ein Mensch sich auf seine Persönlichkeit konzentrieren und an ihr arbeiten sollte. Er sollte dafür sorgen, dass sein Verhalten und seine Einstellung niemanden verletzen und die Menschen ihn für einen klugen und sanften Menschen halten. Wie schön und klug man auch sein mag, aber wenn man am Ende des Tages nicht das moralische Vergnügen und den Seelenfrieden hat, dass man allen, denen man im Laufe des Tages begegnet ist, das Richtige getan hat, wird man nicht als schöner Mensch angesehen. Und dieses moralische Vergnügen kommt von nirgendwo anders als von den Segnungen der Menschen.
Es spielt also überhaupt keine Rolle, ob Sie gut aussehen oder nicht, Sie müssen sich gut benehmen und innere Schönheit besitzen und Sie werden überall gelobt werden.
Kriegsende im Kloster von Dr. Josef Scharrer
Durch die immer häufiger werdenden Luftangriffe auf Nürnberg wurden meine Eltern 1944 vor die Entscheidung gestellt, mich – ihren damals Zwölfjährigen – entweder mit der „Kinderlandverschickung“ in die Hohe Tatra mitzugeben, oder einen anderen Ort mit Hauptschule zu suchen, der in weniger gefährdeten Zonen läge.
Schließlich war die Entscheidung gefallen. Zusammen mit meiner Oma wurde ich nach Waldsassen in der Oberpfalz geschickt. Dort war meine Tante Klosterfrau (Nonne) bei den Zisterzienserinnen. Die Machthaber wollten zwar das Kloster auflösen und einem „sozialen Zweck“ zuführen, die Äbtissin war aber so klug, das Kloster den Angehörigen der Schwestern anzubieten., die in den Großstädten fliegergeschädigt waren. So fanden sich viele „Restfamilien“ aus ganz Deutschland im Kloster Waldsassen ein. Ich wohnte im Kloster und besuchte die Hauptschule im Ort mit astreiner Nazi-Ideologie.
In Waldsassen kam ich langsam zur Ruhe. Die Stille des Klosters im Gegensatz zur Großstadthektik mit der ständigen Bedrohung durch Fliegerangriffe in Nürnberg machte mir zwar anfangs zu schaffen, aber mir blieb nichts anderes übrig, als mich mit der Situation abzufinden. Meine kranken Füße wurden von der Krankenschwester im Kloster kuriert. Sie hatte für mich eine spezielle Salbe aus Honig, Kräutern und Schmalz zusammengebraut, die innerhalb von wenigen Tagen alles heilen ließ. Ich kann mich noch genau an diese wunderbare Erlösung erinnern, denn jetzt konnte ich wieder richtig laufen. Als meine Mutter in den letzten Kriegswochen nach Waldsassen nachkam, durften wir uns zwei kleine Zimmer unterm Dach einrichten. Nun hatte ich endlich wieder ein kleines Zuhause, wenn auch die Sorge um den Vater bei der Marine in Italien, den Bruder an der Ostfront und die Schwester bei den „Blitzmädchen“ ( Wehrmachtshelferinnen im Bereich Fernsprechverkehr) blieb.
Langsam kamen die Kriegsspuren auch in unser klösterliches „Stiftland“. Unruhe erzeugte die Nachricht, daß die „Wunderwaffe V2“ gegen England zum Einsatz gekommen war. Gab dies dem Krieg doch noch eine Wende? Die Erwachsenen sprachen erregt darüber – pro und contra. Der Kriegslärm kam aber auch in Waldsassen immer näher. Wir wurden in der Schule zum Umgang mit der Panzerfaust vorbereitet. Als dies meine Klostertante erfuhr, hat sie mich einfach krank gemeldet. So war für mich wenige Tage vor dem Einmarsch der Aliierten die Schule „beendet“. Im Kloster war ich trotzdem vollauf beschäftigt . Da ich nicht tatenlos herumsitzen wollte, bekam ich Gelegenheit, gleich mehrere Berufe kennenzulernen. Da war die klostereigene Mühle, in der es immer etwas zu tun gab. Besonders interessant für mich war die Schmiede, da der alte Meister wirklich alles reparieren konnte, was in einem solchen Gemeinwesen anfiel. Ich durfte zugucken und lernte dabei manchen nützlichen Handgriff. Jeden Morgen um 6 Uhr mußte ich mit meiner Tante die Milch mit einem kleinen Wagen im Stall abholen und zur Molkerei bringen – mal 6, mal 8 Kannen.
Auch tagsüber gab es für mich immer etwas mit dem Handwagen zu transportieren.. An einem sonnigen Nachmittag war ich wieder mit meinem Leiterwagen unterwegs. Plötzlich hörte ich Tiefflieger. Der Pilot hatte mich auf einsamer Strecke entdeckt und begann mich regelrecht zu jagen. Mit letzter Kraft erreichte ich zwei nebeneinanderstehende Scheunen, zwischen die ich mich zwängen konnte, und schon fegten die Feuergarben an mir vorbei. Nach einer Viertelstunde war die Jagd zu Ende, aber ich verließ meinen Unterschlupf erst wieder, als es dämmrig wurde.
Eines Tages rückte SS in Waldsassen ein und bezog Stellung im Wald oberhalb des Klosters. Jetzt wurde es ernst für uns. Aus dem Städtchen flüchteten viele Menschen in die riesigen Kelleranlagen des Klosters, aber auch die Flüchtlinge und Bombengeschädigten, die im Kloster lebten, richteten sich dort ein. Selbst die im Ort ansässigen Kriegsgefangenen, Franzosen und Russen, wurden, von zwei alten Landsern bewacht, in den Kellergewölben einquartiert. Es war ein einziges Chaos. Alle waren besorgt und beteten darum, daß die Amerikaner und nicht die Russen als erste hier auftauchen sollten. Die Klosterschwestern haben unermüdlich uns alle mit Suppe versorgt. In einem abgeschiedeneren Teil des Kellers hielten die Schwestern Gebetsstunden ab. Daneben weinten Kinder und Frauen, und von draußen hörte man den Gefechtslärm, von dem niemand wußte , woher er genau kam. Zudem waren die wildesten Gerüchte im Umlauf. Einige behaupteten, daß in Nachbarorten „Neger“ alle männlichen Personen abgeschlachtet und die Frauen vergewaltigt hätten. Einige hielten Gift bereit, um im Ernstfall solchen Qualen zu entgehen.
Von den Russen, die bereits im Egerland waren, wurden noch grausamere Dinge berichtet. Die Lage schien hoffnungslos und war wieder von Angst um das eigene Leben gezeichnet. Mitten in diesem Gewühle der weitläufigen Klosterkeller wirkte meine Klostertante, die als Verwalterin alles zu organisieren hatte. Bei ihren „Patrouillengängen“ durfte ich sie begleiten. Was ich sah, machte mich recht mutlos. So haben wir beispielsweise einmal in einem abseits stehenden Korb ein totes neugeborenes Kind entdeckt, konnten es aber nicht identifizieren, schon gar nicht begraben, da ja draußen immer noch Gefechtslärm tobte.
Durch den Keller geisterte die Botschaft, man müsse auf dem Klostergebäude weiße Fahnen hissen, um die Übergabe der Stadt anzukündigen. Im Wald oberhalb von Waldsassen lag aber immer noch die SS, und man wußte wirklich nicht mehr, woran man denken sollte: an die armen deutschen Soldaten, an die einrückenden Kriegsgegner – was war besser für uns alle? Vom Bürgermeister erhielten wir die Aufforderung, keine weißen Fahnen auszuhängen, da das Kloster sonst Zielscheibe der SS würde. Das Ergebnis war banges Zuwarten, wobei man – ähnlich wie im Luftschutzkeller in Nürnberg – nichts tun konnte, gar nichts!
Dann war plötzlich Stille draußen. Meine Tante war so mutig, gleich nachzusehen, was dies bedeuten könne und ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, dabei zu sein. Als wir ein plötzliches Gepolter in der Nähe des Eingangs vernahmen, versuchten wir aus dem Fenster etwas zu erspähen. Da waren amerikanische Soldaten im Hof vor der Klosterbrauerei, die versuchten, sich Zugang zum Bierlager zu verschaffen. Meine Tante öffnete mutig die Tür und ging mit mir hinaus. Sie meinte, ich könne doch Englisch sprechen. So ging ich neben ihr schlotternd auf die Amerikaner zu, die bis auf die Zähne bewaffnet waren. Der Anblick einer Nonne löste allerdings großen Respekt aus. „What you want?“ quälte ich heraus. Ihrem Kauderwelsch meinte ich entnehmen zu können, daß sie Durst hätten. Meine Tante schloß bereitwillig die Brauereitür auf. Einige GIs verschwanden im Inneren und kamen mit Kästen Bier wieder zum Vorschein. Dann postierte sich ein farbiger Soldat vor mich hin, drückte mir 20 Dollar in die Hand (was ich erst hinterher erkannte!) und fragte:“Money good?“
Ich war so verdattert, daß ich keinen Ton herausbrachte. Deshalb legte der soldier noch einiges dazu, – bis es 70 Dollar waren. „Yes“, sagte ich kleinlaut und hatte damit für das Kloster das teuerste Bier aller Zeiten verkauft. Nach einiger Zeit kam ein Offizier dazu. Er hatte etliche Körbe mit Schoko- und Frühstücksbeuteln dabei. Er übergab sie meiner Klostertante und reichte ihr dabei einige Schilder mit der Aufschrift „off limits“ (Zutritt verboten!), die wir an allen Zugängen des Klosters anbringen sollten. Soviel konnte ich gerade noch verstehen. Die Gefangenen wurden ohne große Aufregung an die Amis übergeben – auch den deutschen Bewachern geschah nichts – auf Fürsprache meiner Tante hat man die beiden Landser laufen lassen.
Endlich konnten sich die „Luftschutzkeller“ leeren. Aus war der Spuk – Ende des Krieges – zumindest in Waldsassen! Wir konnten es eigentlich gar nicht fassen.
Aber Ruhe konnte im Kloster auch noch nicht wieder einkehren. Jetzt kamen die endlosen Flüchtlingsströme aus dem Sudetenland nach Waldsassen. Es waren sicher einige tausend Menschen, die vom Kloster aufgenommen wurden. Wir mußten in alle ehemaligen Klassenzimmer der Klosterschule Stroh bringen. Jeder Raum, der einigermaßen geeignet war, wurde mit Flüchtlingen gefüllt. Straßen und Gassen in Waldsassen waren total verstopft mit Pferdewagen, Karren, Handwagen, gerade noch fahrbaren LKWs. Einige der Flüchtlinge bekamen im Kloster sogar Arbeit. Das Kloster hatte nun wieder einen eigenen Schreiner, Metzger und weitere 20 Handwerker.
Neben dem Flüchtlingselend gab es wie überall in Deutschland nach Kriegsende auch in Waldsassen Schwarzhandel. Einige Gebäude des Klosters waren während des Krieges vom Staat beschlagnahmt worden. Dort waren bei Nacht und Nebel Waren eingelagert worden und hinterher wurden die Räume versiegelt. Nun wagte man sich daran, diese Scheunen und Lagerhallen zu öffnen. Ein Märchenland tat sich auf. In einem Schuppen waren bis unter die Decke Radios verstaut, in einem anderen Fallschirmseide und in mehreren Tabak. Dies alles waren „Zahlungsmittel“ für einen regen Tausch, Ware gegen Ware, Ware gegen Lebensmittel, „steuerfreier“ Schwarzhandel.
Zu den schönsten Erlebnissen der Nachkriegszeit zählte, daß alle meine Angehörigen wieder wohlbehalten aus dem Krieg zurückkehrten. Als erste trafen meine Schwester und mein Bruder in Waldsassen ein. Einige Wochen später kam auch mein Vater aus Italien zurück. Nun galt unser aller Bestreben, wieder in unsere Heimatstadt Nürnberg zurückzukehren.
Warum ist Schönheit wichtig?
Um die Bedeutung von Schönheit zu verstehen, müssen wir zunächst definieren, was Schönheit ist. Kurz gesagt: Schönheit ist die Manifestation von Liebe in Form.
Es gibt viele subjektive Formen von Schönheit, aber keine dieser Definitionen erreicht die Kernwahrheit dessen, was Schönheit wirklich ist und warum sie für uns wichtig sein sollte. In der Tat, wenn man die subjektiven Versionen betrachten will, könnte man sagen, dass alles „schön“ ist, sogar Hässlichkeit.
Halten wir uns an etwas, das als universelle Wahrheit über Schönheit existiert. Schönheit und Liebe gehen Hand in Hand. In der Tat erzeugt das eine das andere. Liebe zeugt Schönheit und wahre Schönheit inspiriert die Liebe. Beide zusammen haben das Potenzial, eine Aufwärtsspirale von Freude und Bewusstsein zu erzeugen. Die beiden Dinge zusammen können ein tiefes Gefühl des Friedens hervorbringen. Ein Gefühl, dass alles in der Welt richtig ist.
Wo beginnt die Schönheit?
Schönheit beginnt mit dem Beginn der Schöpfung, denn alle wirkliche Schöpfung entspringt der Liebe. Denken Sie an die Worte „unendliche Liebe“. Das ist die Essenz unseres Schöpfers. Unser Schöpfer kann nur Manifestationen der Liebe erschaffen, denn das ist die Essenz Gottes. Alles, was davon abweicht, ist ein Hinweis darauf, dass etwas schief gelaufen ist. Es manifestiert sich etwas, das nicht von Gott ist.
Wenn also unendliche Liebe erschafft, ist alles, was sie erschafft, schön. Es gibt keine Ausnahmen. Wenn die Schöpfung der Liebe in energetischer oder physischer Form betrachtet wird, ist das, was Sie erleben, Schönheit.
Das wird sehr deutlich, wenn wir uns die natürliche Welt ansehen. Gibt es in der Natur so etwas wie einen hässlichen Sonnenuntergang? Nein, natürlich nicht. Wenn wir Zeuge des pulsierenden Lebens und der Gesundheit eines Lebewesens sind, fühlen wir seine Schönheit, nicht wahr? Haben Sie jemals einen gesunden Wald oder einen majestätischen Berg gesehen, der hässlich ist? Wahrscheinlich nicht.
Was kann uns die Schönheit über uns selbst lehren?
Wahre Schönheit ist das Spiegelbild unseres Schöpfers. Wenn wir uns mit dieser Schönheit verbinden, inspiriert sie uns und hilft uns, uns gut zu fühlen. Das ist es, was wir lernen. Wir lernen, dass wir Hässlichkeit nicht mögen. Wir fühlen uns davon abgestoßen. Auf der anderen Seite genießen wir Schönheit. Wir heißen ihre Anwesenheit in unserem Leben willkommen!
Das zeigt uns etwas über unsere wahre Natur, nicht wahr? Wenn wir all die subjektiven Definitionen von Schönheit und Hässlichkeit hinter uns lassen, haben wir plötzlich erstaunliche Klarheit darüber, wer wir sind. Wir können tatsächlich sehen, dass wir von Gott sind. Wir sind von dem Göttlichen.
Wie können wir das wissen? Sehen Sie es einmal so. Sie mögen keinen Schmerz und Sie mögen kein Leid. Sie werden solche Dinge wahrscheinlich nicht als schön bezeichnen. In der Tat, was Sie betrifft, je früher diese Dinge weg sind, desto besser! Die Wahrheit ist, dass Sie wahrscheinlich mit beiden Dingen nichts zu tun haben wollen.
Warum lehnen wir Dinge wie Gewalt, Schmerz und Leid von Natur aus ab? Es liegt daran, dass diese Dinge nicht in Harmonie mit uns sind. Sie sprechen von einem Zustand, in dem Gott nicht ist. Sie sprechen von einem Zustand, der nicht die Wahrheit ist. Wenn wir solche Dinge erleben, wissen wir, dass wir nicht in Kontakt mit Gott sind.
Sehen Sie sich nun Dinge wie Glück, Harmonie, Frieden und Freude an. Schauen Sie sich unsere Fähigkeit an, die Lieblichkeit der Natur auf natürliche Weise zu begrüßen. Wir öffnen uns für diese Dinge, nicht wahr? Tatsächlich bezweifle ich, dass Sie, wenn Sie Glück erleben, darum beten, dass es aufhört. Und haben Sie jemals Gott gebeten, ein Gefühl des Friedens zu entfernen und es durch Stress und Angst zu ersetzen? Ich wette, nein.
Sehen Sie, wie klar die Dinge sind, wenn Sie wirklich hinschauen?
Glück, Harmonie, Frieden und die offensichtliche Gegenwart der Göttlichkeit im Aufbau der natürlichen Welt werden von uns als schön empfunden. Schauen Sie sich die Leichtigkeit an, mit der wir „Das ist so schön!“ ausrufen, wenn wir Zeuge einer herrlichen Naturszene oder von etwas werden, das uns wirklich glücklich macht.
Wir sind absolute Magneten für Schönheit in all ihren Formen. Wir lieben sie. Wir begehren sie. Sie verbindet uns wieder mit unserem Schöpfer. Sie erinnert uns daran, wer wir sind. Wir können uns dort niederlassen und uns ganz zu Hause fühlen. In wahrer Schönheit sind wir in Frieden.
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